Mediziner benennen tödlichen Wirkstoff nach Keanu Reeves

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Nachdem Keanu Reeves schon vor vielen Jahren das Kino eroberte, ist nun die Welt der Medizin an der Reihe. Forscher der Universität Jena haben nun einen Wirkstoff nach dem Schauspieler benannt, da dieser so tödlich ist, wie Keanu Reeves in seinen Filmrollen.

Forschende des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena haben sich mit einer bestimmten Gattung von Pseumonaden befasst, die sich gegen die räuberischen Amöben stark zur Wehr setzen. Dabei sind sie tatsächlich so wirkungsvoll, dass sie nach Keanu Reeves benannt wurden. Denn dieser hat in seiner Rolle als John Wick einen ebenso tödlichen Effekt.

Doch die Bakterien sind nicht tödlich für menschliche Bösewichte, sondern wirken unter anderem einigen Schimmelpilzen entgegen. Da die Keanumycine sowohl ungefährlich für den Menschen, als auch biologisch abbaubar sind, könnten sie als natürliches Pflanzenschutzmittel, zum Beispiel gegen Grauschimmelfäule eingesetzt werden.

Wer sich weniger für Lipopeptide interessiert, aber dafür mehr für Keanu Reeves, kommt schon in sehr naher Zukunft in den Genuss von "John Wick: Kapitel 4". Der neue Film der erfolgreichen Actionreihe startet am 23. März in den deutschen Kinos.

Nach "John Wick 4" und vor "John Wick: Kapitel 5" erscheint außerdem das Spin-Off "Ballerina", in dem Reeves als John Wick in einer Nebenrolle zu sehen sein wird. Im Mittelpunkt steht die titelgebende Auftragskillerin, gespielt von "James Bond"-Star Ana de Armas.

Neben seiner Rolle als John Wick arbeitet Keanu Reeves außerdem an der späten Fortsetzung "Constantine 2", der Comicverfilmung "BRZRKR" und dem Kinofilm "Outcome" von Jonah Hill. Welchem Genre letzterer Film angehören wird, ist noch unbekannt.

AltersempfehlungAb 12
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