Besonders seitens der Schauspieler bekommt Marvel immer wieder Kritik ab. Auch Superstar Idris Elba sprach jetzt über seine Erfahrungen am Set und beschreibt sie als Folter.

Als Heimdall, Wächter des Bifröst, dem Übergang zwischen Asgard und der Erde war Idris Elba in fünf Filmen des MCU zu sehen. Doch nicht jeder dieser Filme gefiel dem Star. Besonders "Thor 2 - The Dark Kingdom" soll eine Zerreißprobe für den Star gewesen sein.

So erinnerte sich Elba kürzlich an die Nachdrehs des Films. So sei er geradewegs aus Südafrika vom Dreh seines Herzensprojekt "Mandela - Der Lange Weg Zur Freiheit" zurückgekehrt und musste direkt zum Marvel-Set. Dort hing er an Seilen in der Luft und musste zwischen den Takes seine angeklebten Haare, seinen Helm und seine Kontaktlinsen auf- oder drin behalten.

Der starke Kontrast der beiden Projekte habe ihm das Herz zerrissen. Trotzdem scheint de Erfahrung nicht allzu schlimm gewesen zu sein, schließlich war Idris Elba danach noch drei weitere Male im MCU zu sehen.

In Zukunft wird sich Idris Elba seine Rollen mit mehr Vorsicht aussuchen. Nachdem der Star nicht mehr als Heimdall zu sehen sein wird und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht der neue James Bond wird, hat der Star trotzdem noch jede Menge zu tun. Allein bei IMDb sind sieben Projekte des Stars gelistet, die sich derzeit in Arbeit befinden. Darunter sind nicht nur Filme wie "Sonic The Hedgehog 3" und Serien wie "Hijacked" für AppleTV+, sondern auch das Videospiel-DLC "Cyberpunk 2077: Phantom Liberty".

In den nächsten Jahren können sich Fans von Idris Elba also auf diverse Auftritte des Stars freuen. Gamer blicken außerdem freudig der Erweiterung von "Cyberpunk 2077" entgegen, in der nun neben Keanu Reeves auch Idris Elba eine Hauptfigur spielt und spricht.