Es gibt zwei Pläne für "Spider-Man 4" und nur einer ergibt Sinn

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Angesichts des enormen Erfolgs von Spider-Man: No Way Home, der über 1,9 Milliarden US-Dollar einspielte, ist es kein Wunder, dass die Studios eine Fortsetzung in Betracht ziehen. Wie es derzeit scheint, können sich Marvel und Sony aber nicht einigen, wie der Blockbuster aussehen soll. Gerüchte über eine Fortsetzung von "Spider-Man 4" mit Tom Holland in der Hauptrolle werfen Fragen auf, in welche Richtung die Geschichte gehen wird.

Informationen vom bekannten Scooper Daniel Richtman deuten darauf hin, dass Sony Pictures und Marvel Studios unterschiedliche Visionen für den nächsten Film haben. Sony bevorzugt möglicherweise ein episches Blockbuster-Erlebnis mit vielen bekannten Marvel-Figuren, während Marvel-Chef Kevin Feige einen geerdeteren Ansatz favorisiert, der sich auf Spider-Man als Einzelgänger konzentriert.

Tatsächlich wäre die Marvel-Version vermutlich sinniger, schließlich wurde die Erinnerung an Peter Parker am Ende von "Spider-Man: No Way Home" aus den Köpfen der Leute gelöscht und seine neu gewonnene Anonymität würde ihm ein einfacheres Leben ermöglichen. Außerdem musste Marvel in den letzten Jahren feststellen, dass große Multiversums-Events nicht mehr so garantiert erfolgreich laufen, wie noch vor einigen Jahren. Falls die Fans wirklich genug von großen Marvel-Events mit diversen Cross-Overs und Cameos haben, dürfte ein geerdeter Ansatz deutlich besser funktionieren.

Egal wie es laufen wird, bis wir "Spider-Man 4" in den Kinos sehen können, wird noch eine ganze Weile vergehen. Vor 2026 sollten Fans nicht mit der Fortsetzung rechnen. Abgesehen davon, dass die Marvel-Kinostarts für die nächsten Jahre strengstens durchgetaktet sind, dürfte die neue Meinungsverschiedenheit zwischen Marvel und Sony erst einmal eine Weile in Anspruch nehmen, sollte es sich bei den Gerüchten um die Wahrheit handeln.

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