Mein Liebhaber, der Esel und ich
Mein Liebhaber, der Esel und ich

Mein Liebhaber, der Esel und ich

FSK 6 95 Minuten Comedy
Mit: Laure Calamy und Benjamin Lavernhe
Im Kino: Mein Liebhaber, der Esel und ich ist am 22.10.2020 gestartet

Die Story zu "Mein Liebhaber, der Esel und ich"

Seit langem freut Lehrerin Antoinette (Laure Calamy) sich auf die Ferien mit ihrem heimlichen Geliebten Vladimir (Benjamin Lavernhe), dem attraktiven Vater einer ihrer Schülerinnen. Vom Liebhaber wird sie brüsk versetzt, als dessen Ehefrau mit der Familie eine Woche zum Wandern will. Kurz entschlossen reist Antoinette gleichfalls in den Nationalpark der Cevennen. Ahnungslos hat sie für ihre Trekking-Tour einen Begleit-Esel gebucht. Das Grautier namens Patrick präsentiert sich dann auch als denkbar störrisch, andererseits erweist es sich als ziemlich geduldiger Zuhörer. Auf einsamen Trampelpfaden durch malerische Naturkulissen gerät für Antoinette der Weg zum Ziel. Sowie zur Quelle ganz neuer, erfrischender Erkenntnisse. Als Vladimir samt Familie schließlich auftaucht, werden die Liebeskarten radikal neu gemischt. Patrick erträgt das alles naturgemäß mit stoischer Ruhe...

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Hintergrund

Komödien zeigt Cannes traditionell die kalte Schulter. Dem Charme und Esprit von diesem feinsinnig famosen Lustspiel konnten jedoch selbst die cineastischen Gralshüter nicht widerstehen und luden die französische Autorin und Regisseurin Caroline Vignal („Les autres Filles“) mit MEIN LIEBHABER, DER ESEL & ICH in die „Sélection Officielle 2020“ des weltweit wichtigsten Filmfestivals. Vom heimlichen Liebhaber Vladimir (Benjamin Lavernhe) schnöde versetzt, begibt die enttäuschte Lehrerin Antoinette (Laure Calamy) sich auf eine einsame Trekking-Tour, bei der sie einen Begleit-Esel bucht, ohne zu ahnen was sie sich damit antut. Das störrische Tier fordert ihre ganze Geduld. Fördert nebenbei jedoch völlig neue, erfrischende Erkenntnisse über das Leben und die Liebe. Als der Lover samt Familie auftaucht, werden die Liebeskarten bald radikal neu gemischt. Mit französischer Leichtigkeit samt leidenschaftlicher Lust auf Situationskomik, spielt die lässige Liebeskomödie vergnüglich mit Klischees. Setzt auf das Empathie-Potential des Publikums - und auf das klassische Esel-Element! „Ich bewundere unter den Tieren den Esel!“ schwärmte schon Loriot, der ihn im „Urlaubsparadies“-Sketch auftauchen ließ. Wilhelm Busch huldigte ihm, Hollywood machte ihn mit „Shrek“ zur Kultfigur. Von Shakespeares „Sommernachtstraum“ oder Apuleius' „Goldenem Esel“ ganz zu schweigen. Kein Wunder, dass die Reiseberichte des Kultautors Robert Louis Stevenson durch die Cevennen im Film ausdrücklich erwähnt sind. Vom Esel lernen heißt Nein sagen lernen, das gerät zur liebevollen Lektion dieser Komödie. An der Seite von Hauptdarstellerin Laure Calamy („Call my agent“, „Only the Animals“) spielen Benjamin Lavernhe („Birnenkuchen mit Lavendel“, „Das Leben ist ein Fest“) sowie Olivia Côte („Call my agent“). Die Bilder stammen vom preisgekrönten Kameramann Simon Beaufils („Ziemlich beste Freunde“).

Schauspieler und Rollen

Laure Calamy Antoinette
Benjamin Lavernhe Vladimir
Olivia Côte La femme de Vladimir
Denis Mpunga Idriss
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Originaltitel

Antoinette dans les Cévennes

Regie

Caroline Vignal

Drehbuch

Caroline Vignal

Produktion

Laetitia Galitzine, Aurélie Rouvière

Soundtrack

Guillaume Valeix, Matei Bratescot

Produktionsland und Jahr

Frankreich 2020

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