Dank Dragon Ball Super: Broly, dem neuen Dragon Ball-Kinofilm, reitet das Dragon Ball-Franchise aktuell wieder auf einer Welle des Erfolgs, die ihresgleichen sucht. Gleichzeitig läuft der Dragon Ball Super-Anime im Fernsehen so beliebt wie eh und je weiter. Doch wie sieht es eigentlich mit neuen Dragon Ball-Serien aus? Darauf gibt es jetzt eine Antwort – sozusagen von Son-Goku persönlich.
Während der San Diego Comic-Con schnappte sich ComicBook.com einen Herren namens Sean Schemmel. Wenn euch der Name nichts sagt, liegt das wahrscheinlich in erster Linie daran, dass ihr Dragon Ball nicht auf Englisch guckt. Schemmel ist nämlich in den USA die Stimme von Son-Goku und das schon seit rund 20 Jahren.
Schemmel kennt sich also mit Dragon Ball aus und weiß, wovon er spricht, wenn er seine Vermutungen zur Zukunft des Dragon Ball-Franchise ausspricht: „Ich denke, Dragon Ball zur weltweit dominierenden Marke zu machen, dürfte eines der Ziele der Dragon Ball-Macher sein. Und ich denke, um eine weltweit dominierende Marke zu werden, benötigt es ein sehr großes Universum, ein sehr reichhaltiges Universum mit vielen Figuren und Geschichten. Dragon Ball hat all das.“
„Was neue [Dragon Ball]-Spin-offs und ähnliches betrifft, (…) sprach Chris [Sabat, US-amerikanischer Synchronsprecher von Vegeta] von diesem Manga über Yamchu, in dem er wiederbelebt wird und er weiß, was in Dragon Ball passieren wird (…) Das würde ich gerne als Anime sehen … Auch Jaco hat seinen eigenen Arc und Bulma könnte definitiv ihre eigene Serie bekommen – ihre eigene Talkshow (…)“, so Schemmel weiter.
Ob aus einer dieser neuen Dragon Ball-Serienideen tatsächlich etwas werden könnte, wissen wohl nur Dragon Ball-Erfinder Akira Toriyama und Toei Animation in Japan. Sicher ist aber, dass Sean Schemmel zweifellos Recht damit hat, wenn er sagt, dass das Dragon Ball-Universum genügend Stoff für neue Dragon Ball-Serien bietet. Und wer weiß, ob nicht auch Toriyama und Co. sein Interview im fernen Japan lesen und womöglich auf die eine oder andere Idee kommen.