Nach einer Verletzung der neuen Hauptdarstellerin Letitia Wright gab es Verzögerungen bei den Dreharbeiten zu "Black Panther: Wakanda Forever". Nun könnte es bald weiter gehen, doch die Schauspielerin selbst steht einem reibungslosen Ablauf anscheinend im Weg.

Nach dem Tod des Marvel-Darstellers Chadwick Boseman im Jahr 2018 musste schnell eine Lösung her, um den extrem erfolgreichen Film fortzusetzen. Man baute auf Shuri, die Schwester von König T'Challa, die im MCU von Letitia Wright verkörpert wird. Nach wie vor ist der Plan, die Schauspielerin in ihrer Hauptrolle zu zeigen. Die kommende Fortsetzung "Black Panther: Wakanda Forever" soll in weniger als einem Jahr in die Kinos kommen.

TippMoritz Döring

"Iron Man"-Nachfolger wird in "Black Panther 2" vorgestellt

Dem stehen allerdings gleich mehrere Probleme im Wege: Zum einen verletze sich Wright bei den Dreharbeiten und befindet sich derzeit in ihrer Heimat Großbritannien. Die Dreharbeiten sollen erst Anfang 2022 wieder aufgenommen werden. Damit befinden sich zwischen Wiederaufnahme der Dreharbeiten und geplantem Kinostart nur noch knapp neun Monate. Es gibt allerdings noch einen weiteren Grund, der den Verantwortlichen bei Disney und Marvel Sorgen bereitet.

Ein knapper Zeitplan also, der weiterhin dadurch erschwert wird, dass Letitia Wright Impfskeptikerin ist und angeblich noch keine Covid-19-Schutzimpfung erhalten hat. Um zurück in die Vereinigten Staaten fliegen zu können, müsste Wright eine solche Impfung erhalten. Bisher scheint die Schauspielerin sich aber zu weigern.

TippSebastian Lorenz

Horror-Avengers: „Blade“ ist im MCU angekommen

Sollten sich Disney und Wright bis Anfang 2022 nicht einigen, wird es äußert schwer, den geplanten Kinostart am 9. November 2022 einzuhalten. Wie man das MCU kennt würde eine Verschiebung weitere Termin-Schwierigkeiten mit sich ziehen und das Unternehmen Millionen Kosten. Man wird also sein bestes geben, Letitia Wright von einer Schutzimpfung zu überzeugen.