Das Finale der neusten Marvel-Serie Ms. Marvel enthüllte nun einige Geheimnisse, die auch für das MCU relevant sind. In der sechsten Folge findet Protagonistin Kamala Khan den Grund für ihre Superkräfte heraus. Dieser ist zwar ein anderer, als in den Comics, könnte das MCU aber schon sehr bald verändern.
In den Comics ist Ms. Marvel eine Inhuman, also ein Mensch, der vor vielen Generationen genetisch von den Kree verändert wurde und so zu Superkräften gelang. In "Ms. Marvel" weicht die Geschichte deutlich von der Vorlage ab, Kamala Khan hat ihre Kräfte ihrer Großmutter zu verdanken, die aus der Noor-Dimension stammt. Außerdem erweckte ein magischer Armreif die Superkräfte.
Allerdings gibt es noch ein wichtiges Detail, dass Kamala zusammen mit ihrem besten Freund Bruno heraus findet. Sie ist eine Mutantin. Als das Stichwort "Mutation" in der finalen Folge von "Ms. Marvel" fällt, setzt die ikonische Melodie der X-Men ein.
Das ist ein Zeichen dafür, dass die X-Men bald ins MCU eingeführt werden könnten. Professor Charles Xavier war bereits in "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness" zu sehen, allerdings nicht auf der Erde, sondern in einer Einrichtung außerhalb von Zeit und Raum. Kamala ist also die erste Mutantin auf Erde 616, von der wir wissen.
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Mehr darüber und ob Ms. Marvel eine der ersten X-Men wird, wird sich in Zukunft zeigen. Spätestens im Sommer 2023 werden wir in "The Marvels" mehr erfahren, wenn Ms. Marvel an der Seite von Captain Marvel im Kino kämpft. Carol Danvers (Brie Larson) ist übrigens auch in der finalen Folge der neuen Serie "Ms. Marvel" kurz zu sehen. Die Zusammenarbeit der beiden Heldinnen wird im Finale also schon angedeutet. Der Kinostart von "The Marvels" ist der 26. Juli 2023, ein wenig müssen wir uns also noch gedulden.