Für seinen nächsten Film kehrt Will Smith nach seinem Vorfall bei den Oscars in die Öffentlichkeit zurück. Nun erklärt er erstmals persönlich seine Ohrfeige.
Die eigentlichen Preisträger der Oscars 2022 sind noch immer stark in den Hintergrund gerückt. Denn die Ereignisse rund um Will Smith, der Moderator Chris Rock ohrfeigte, überschattete die feierlichen Ereignisse des Abends. Nachdem er daraufhin sein Auftreten in der Öffentlichkeit zurückfuhr, kehrt er nun für seinen kommenden Film „Emancipation“ zurück.
Während zuvor noch unklar war, ob er Film überhaupt erscheinen werde, gibt es nun inzwischen Gewissheit darüber. Ende des Jahres soll der Film mit Smith bei Apples Streamingdienst Apple TV Plus anlaufen. Dafür ist er inzwischen auch auf Promo-Tour, wofür er Interviews gibt, die sich wenig überraschend auch um den Oscar-Vorfall drehen.
Im Gespräch mit Entertainment Weekly geht Smith insofern darauf ein, dass er sich wegen des Vorfalls vor allem Sorgen um die Chancen von „Emancipation“ mache. Denn viele Menschen hätten für diesen Film eine fantastische Arbeit geleistet, weshalb es, seiner Meinung nach, sehr schade wäre, wenn der Vorfall den eigentlichen Film überschattet.
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In „Emancipation“ verkörpert Will Smith den Titelhelden und Sklaven Peter. Der versucht alles, um seiner Sklavenhaltung zu entkommen, um mit seiner Familie wieder vereint zu werden. Der Film soll neben der Dramatik auch eine gute Portion Action mitbringen. Damit hat Regisseur Antoine Fuqua auch bereits eine Menge Erfahrung. So inszenierte er unter anderem „The Equalizer“ und „Die glorreichen Sieben“. „Emancipation“ läuft ab dem 9. Dezember 2022 bei Apple TV Plus an.