Der charmante Auftragskiller John Wick ist unter anderem für seine Liebe zu Hunden bekannt. Dieser sympathische Charakterzug ist im Kino leider schwierig zu verwirklichen, denn gerade in den Szenen mit einem Hundewelpen aus dem ersten Film, musste jede Menge getrickst werden, um den kleinen Vierbeiner glaubhaft "schauspielen" zu lassen. Letztendlich endete dies in dem wohl kostspieligsten Hundekot der Filmgeschichte.

Der erste "John Wick" handelt davon, dass der ehemalige Auftragskiller John Wick (Keanu Reeves) aus dem Ruhestand kommt, um sich an den Kriminellen zu rächen, die seinen Hund ermordeten. Um den Szenen noch mehr Gewicht zu verleihen, bekamen die Zuschauenden Rückblicke zu sehen, in die Zeit, in der Wick den Welpen frisch von seiner verstorbenen Frau geschenkt bekommen hatte. Diese Szenen waren herzzerreißend, aber vor allem waren sie kompliziert zu drehen.

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Denn im Vergleich zu "John Wick: Kapitel 3", in dem ein vollständig ausgebildeter Film-Hund mitspielt, der Kommandos genaustens befolgen kann, mussten die Szenen in "John Wick" mit einem Welpen gedreht werden. Damit dieser Keanu Reeves übers Gesicht leckt, mussten die Filmmacher David Leitch und Chad Stahelski den Bart des Schauspielers beispielsweise mit Bacon einreiben. Auch eine Szene, in der sich der Welpe im Garten von John Wick erleichtert, musste aufwändig produziert werden, da sich eine solche Szene logischerweise schlecht nachspielen lässt. Der Hundehaufen musste digital eingefügt werden, was letztendlich 5000 Dollar kostete.

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Damit hält der Kothaufen aus "John Wick" wohl den Rekord für den teuersten Hundehaufen Hollywoods. Letztendlich scheinen die Ausgaben für die Filmreihe aber gerechtfertigt, denn dank "John Wick: Kapitel 4" hat die Reihe inzwischen über 1 Milliarde US-Dollar eingespielt und das bei einer Altersfreigabe ab 18 Jahren.