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Dramatische Szenen hinter den Kulissen des neuen "John Wick"-Films
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Dramatische Szenen hinter den Kulissen des neuen "John Wick"-Films

Bild von Fynn Sehne
Veröffentlicht

Nachdem der Kinostart des "John Wick"-Spin-Offs "Ballerina" um ein Jahr verschoben wurde, konnten sich Fans bereits denken, dass etwas mit dem Projekt nicht stimmte. Nun wurde aber bekannt, wie enorm die Probleme wirklich waren.

Chad Stahelski, der kreative Kopf hinter dem erfolgreichen "John Wick"-Franchise, hat seit diesem Jahr die volle Kontrolle über die Entwicklung der Reihe übernommen. Dies betrifft auch das kommende Spin-off "Ballerina" mit Ana de Armas in der Hauptrolle. Ursprünglich für Juni 2024 geplant, wurde der Kinostart auf Juni 2025 verschoben. Grund dafür sind umfassende Nachdrehs, die Stahelski selbst beaufsichtigt, um die Qualität des Films sicherzustellen. Sein Eingreifen war laut Berichten umfangreicher als gedacht und deutet darauf hin, dass er mit der bisherigen Arbeit des Regisseurs Len Wiseman unzufrieden war.

Das ist der Trailer zu "Ballerina"

From the World of John Wick: Ballerina | Trailer
Sprache: DE

Nach der gemischten Reaktion auf die Prequel-Serie "The Continental" will Stahelski offenbar verhindern, dass das Franchise weiter Schaden nimmt. Das Studio Lionsgate bestätigte, dass die Verzögerung auf zusätzliche Action-Szenen zurückzuführen sei. Doch Insider-Berichte von The Wrap und Aussagen des "John Wick"-Stars Ian McShane deuten darauf hin, dass Stahelski einen Großteil des Films neu drehte. McShane erwähnte gegenüber der BBC, dass die Nachdrehs in Wirklichkeit "neue Dreharbeiten" waren, um das Franchise zu schützen. Diese Dreharbeiten fanden in Prag statt, ohne Wisemans Beteiligung.

Die umfassenden Nacharbeiten an "Ballerina" haben jedoch auch Konsequenzen für Stahelskis andere Projekte. Besonders betroffen ist die Neuverfilmung des 80er-Jahre-Klassikers "Highlander", an der Stahelski ebenfalls arbeitet. Das Projekt wird durch die Priorisierung von "Ballerina" vorerst verzögert. Für Lionsgate hat das Spin-Off oberste Priorität, und das Studio will sicherstellen, dass der Film ein Erfolg wird.

Ein Insider erklärte gegenüber The Wrap, dass Stahelski zwar entschlossen sei, "Highlander" zu realisieren, er jedoch erst "den Schlamassel eines anderen aufräumen musste".

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