Paul Walker, bekannt aus der "Fast & Furious"-Reihe, stand kurz davor, die legendäre Rolle des Superman in einem DC-Blockbuster von Star Wars-Regisseur J.J. Abrams zu übernehmen. Doch trotz des millionenschweren Deals, der ihm angeboten wurde, lehnte der Schauspieler die Rolle entschieden ab, da ihm das Geld nicht wichtig war.
In der Dokumentation "I Am Paul Walker" berichten Walkers ehemaliger Manager und sein Stunt-Double über die Situation. Walker galt als Favorit für die Superman-Rolle in dem nie realisierten Projekt "Superman: Flyby" von J.J. Abrams.
Sein Manager erinnert sich an die klare Absage des Stars. So habe sich Walker gegen die Rolle entschieden, denn Superkräfte und Strumpfhosen hätten sich für ihn einfach unnatürlich angefühlt. Auch die zehn Millionen US-Dollar Gage konnten den Star damals nicht umstimmen.
Schon 2003 äußerte sich Walker in einem Interview darüber, dass ihm das viele Geld aus dem potenziellen Superman-Deal nichts bedeutete. Er betonte, dass er keinen Luxus brauche, um glücklich zu sein. Trotz Interesses von Abrams und einer großen Fan-Bewegung für das Projekt kam "Superman: Flyby" nie zustande und wurde 2002 endgültig eingestellt. Walkers Absage hatte daran vermutlich einen nicht all zu kleinen Anteil.
"Fast And Furious 11"-Budget wird um weit über 100 Millionen Dollar gekürzt
Vermutlich wird die Entscheidung, nicht als Superman, aber dafür als Brian O'Connor in "Fast And Furious" aufzutreten, auch finanziell die Richtige gewesen sein. Bis zu seinem tragischen Tod kurz vor der Veröffentlichung von "Fast And Furious 7", der aufgrund des emotionalen Abschieds von Paul Walker der bis heute erfolgreichste Film der Reihe ist, wird Walker mit der Filmreihe deutlich mehr als zehn Millionen US-Dollar gemacht haben. Allein nach seinem Tod bekamen die Erben von Walker noch eine zweistellige Millionensumme.