Wir haben nur gespielt: ZDF-Drama über Kinderprostitution
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Wir haben nur gespielt: ZDF-Drama über Kinderprostitution

Bild von Johanna Mahlberg
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"Wir haben nur gespielt" ist ein Film über eine Freundschaft zwischen zwei Jungen, von denen einer zur Kinderprostitution gezwungen wird. Das ZDF zeigt das Drama am Montag, 14. Januar 2019, 23.55 Uhr, als "Kleines Fernsehspiel".

In der ZDFmediathek ist der Film ab Sonntag, 13. Januar 2019, 10.00 Uhr, abrufbar. "Wir haben nur gespielt" ist der dritte Spielfilm von Regisseurin Ann-Kristin Reyels. Er basiert auf einem Drehbuch der Autorinnen Katrin Milhahn und Antonia Rothe-Liermann und ihren intensiven Recherchen zur Kinderprostitution im deutsch-tschechischen Grenzgebiet.

Ausgerechnet zum Beginn der Sommerferien muss der zehnjährige Jona (Finn-Henry Reyels) mit seiner Mutter (Silke Bodenbender) und dem neuen Stiefvater (Godehard Giese) aus Berlin an die deutsch-tschechische Grenze ziehen. Jenseits der Grenze lernt Jona den 13-jährigen Russen Miro (Roman Bkhavnani) kennen. Jona ist fasziniert von dem wortkargen, selbstsicheren Jungen. Doch er kann nicht begreifen, welches Schicksal sich hinter Miros harter und unnahbarer Fassade verbirgt.

Miro wird von einem brutalen Zuhälter gezwungen, in die Autos deutscher Pädophiler zu steigen und sich zu prostituieren. Hilflos sucht Jona nach einem Ausweg für seinen Freund. Gemeinsam stellen sich die beiden Jungen einem gefährlichen Initiationsritual, das sie erwachsen und damit unabhängig und unantastbar machen soll.


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