Kein Zweifel: Ein Black Widow-Solofilm ist schon lange überfällig. Scarlett Johanssons Avengers-Superheldin ist schon so lange dabei, dass man sie auch ohne einen eigenen Black Widow-Film gut zu kennen scheint. Gerecht ist das jedoch nicht. Schließlich haben viele ihre Avengers-Kollegen wie beispielsweise Iron Man und Thor gleich mehrere Solofilme spendiert bekommen. Und Black Widow wartet noch immer auf ihren ersten. Der soll aber demnächst endlich in die Kinos kommen und hat jetzt sogar einen Star aus der beliebten Netflix-Serie Stranger Things mit an Bord.
Dabei handelt es sich sogar um einen der Fan-Favoriten aus Stranger Things: David Harbour. In der Netflix-Mystery-Serie spielt er den Polizisten Jim Hopper. Ab dem 11.04.2019 ist David Harbour zudem in der Titelrolle als Hellboy im Kino zu bewundern. Dort tritt er gegen Milla Jovovich (Resident Evil) an bzw. die Hexe Nimue.
Welche Rolle David Harbour in Black Widow 2020 übernehmen wird, wurde leider noch nicht verraten. Allein schon anhand der beiden obengenannten Beispiele dürfte jedoch klar sein, dass Harbours Einsatzmöglichkeiten recht breitgefächert sind. Marvel hat mit ihm also sicherlich einen Schauspieler zur Hand, den sie sogar in eine Figur als Gegenspieler von Black Widow schlüpfen lassen könnten.
Neben Scarlett Johansson und David Harbour wird derzeit laut Variety noch über einen weiteren Star gemunkelt: Rachel Weisz. Sicher ist diesbezüglich jedoch noch nichts. Es gäbe jedoch angeblich bereits Verhandlungen in einem frühen Stadium und beide Seiten wären an einer Zusammenarbeit interessiert.
Tatsächlich würde sich Rachel Weisz in einer Rolle als Gegenspielerin von Black Widow vielleicht noch eher anbieten als David Harbour. Insbesondere da Hollywood häufig dazu neigt, weibliche Helden gerne auch gegen weibliche Antagonisten antreten zu lassen. Hinzu kommt, dass eine große weibliche Rolle an der Seite von Black Widow bereits vergeben ist: Florence Pugh soll laut The Hollywood Reporter eine Art weiblichen James Bond spielen – eine Figur, für die zuvor u. a. auch Emma Watson im Gespräch war.