Seit der Erfindung des Horrorfilms wird unter Genrefans diskutiert, welches der gruseligste Film ist. Um der Debatte etwas wissenschaftliches zu verleihen, wird regelmäßig getestet, wie das Publikum auf unterschiedliche Filme reagiert. Nun wurden die Horror-Schocker der letzten zwölf Monate untersucht und es steht fest, welches der bisher gruseligste Film 2023 war.

Um festzustellen, welches der nervenaufreibenste Film des Jahres war, untersuchte das Science Of Scare Projekt die Reaktionen eines Publikums auf zwölf Filme, die im letztes Jahr in die Kinos kamen. Darunter waren große Hollywoodproduktionen wie "SAW X" aber auch Indie-Filme wie "Skinamarink".

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Gemessen wurde der Gruselfaktor durch einen Score, der sich aus Herzfrequenz und Herzfrequenzvarianz zusammenstellt. Der höchstmögliche Score ist 100, zum Vergleich wurde der Wert von "Shrek" ermittelt, der bei einem Score von 3 von 100 möglichen Punkten landet.

Die drei Filme, die den höchsten Score erreichen konnten waren "Talk To Me", "Smile" und "Skinamarink". Das australische Werk "Talk To Me" konnte einen Score von 75 Punkten landen, der Trendfilm "Smile" erhielt 78 Punkte.

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Der Indie-Film "Skinamarink" erhielt satte 98 Punkte und beweist einmal mehr, dass man kein gruseliges Monster braucht, um das Publikum in Angst und Schrecken zu versetzen. "Skinamarink" schneidet auch im Vergleich zu den Filmen der letzten Jahre grandios ab. Noch stärker reagierte das Publikum nur auf "Host" und "Sinister".

Hier noch einmal die vollständige Liste aller getesteten Filme und deren erreiche Punktzahl:

• Pearl und Cobweb - je 28 Punkte

• Saw X - 52 Punkte

• Evil Dead Rise - 57 Punkte

• The Nun 2 - 63 Punkte

• Barbarian und Insidious: The Red Door - je 64 Punkte

• Terrifier 2 - 68 Punkte

• The Dark And The Wicked - 74 Punkte

• Talk To Me - 75 Punkte

• Smile - 78 Punkte

• Skinamarink - 98 Punkte