Trotz des weltweiten Erfolgs von "John Wick: Kapitel 4" und der steigenden Beliebtheit des Franchise, scheint das Spin-off "Ballerina" in Schwierigkeiten zu stecken. Wer noch nicht bei der jüngsten Verschiebung um ein ganzes Jahr hellhörig wurde, sollte sich spätestens nach den Aussagen von Winston-Darsteller Ian McShane Sorgen machen.
Ursprünglich für einen Start im Juni 2024 geplant, wurde "Ballerina" nun um ein ganzes Jahr auf Juni 2025 verschoben. Regisseur Chad Stahelski, der bisher alle John Wick-Filme inszenierte, leitet persönlich die Nachdrehs, obwohl Len Wiseman die Regie des Spin-offs übernommen hatte.
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Auch wenn Nachdrehs bei großen Produktionen nicht ungewöhnlich sind, scheint es sich im Fall von "Ballerina" um eine ernste Situation zu handeln. Abgesehen davon, dass ein ganzes Jahr der Verschiebung darauf hindeutet, dass jede Menge geändert werden muss, erklärte Darsteller Ian McShane kürzlich in einem Interview, dass es sich nicht um Nachdrehs, sondern um eine komplette Neuaufnahme von Großteilen des Films handele. Franchise-Schöpfer Chad Stahelski müsse die Marke schützen, so McShane.
Da man nur etwas schützen muss, das sich in Gefahr befindet, scheint "Ballerina" zum jetzigen Stand nicht wirklich überzeugend zu sein. Nachdem bereits die Prequel-Serie "The Continental: Aus der Welt von John Wick" bei Amazon Prime Video deutlich hinter den Erwartungen zurück bliebt, scheint Chad Stahelski nun einzugreifen, um einen weiteren Flop zu verhindern. Ob ihm das gelingt, wird sich am 6. Juni 2025 zeigen, wenn das Spin-Off mit "James Bond"-Star Ana De Armas in den Kinos startet.
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Bis dahin sollte sich auch geklärt haben, ob uns ein weiteres "John Wick"-Abenteuer mit Keanu Reeves erwartet. Nachdem die Fortsetzung bereits mehrfach angekündigt und wieder abgesagt wurde, scheint es, als seien sowohl Chad Stahelski, als auch Keanu Reeves bereit für eine weitere Runde und warten derzeit auf gute Ideen. Sollten sich diese aber nicht ergeben, wird es vermutlich nicht zu einer Fortsetzung kommen.
